DC Drift Darts - Dortmund Open 2007
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Michael Rosenauer verteidigt seinen Titel bei der WDF Dortmund Open 2007

Ein gekürzter Vorab-Bericht aus der deutschen dartsport zeitung

Bereits zum 24. Mal wurde die DDV Dortmund Open am 17./18. Februar 2007 ausgetragen, inzwischen auch schon zum 12. Mal als WDF-Weltranglistenturnier. Im Herreneinzel verteidigte Michael Rosenauer am Samstag seinen Titel, als er das Finale gegen Marko Puls gewann. Zsofia Lazar gewann das rein osteuropäische Damenfinale gegen Zuzana Stepanova. Am Sonntag siegte Daniel van Mourik im rein holländischen Finale der männlichen Jugend gegen seinen älteren Bruder Pascal. Den Mädchentitel gewann Thea Kaaijk aus Holland vor Asaria Hintzsche-Oehme. Im Herreneinzel siegten Langendorf/Westermann vor den Tschechen Navratil/Tous und das Damendoppel gewannen die Däninnen Eggersen/Nielsen vor Bianka Langendorf, die mit der Ungarin Zsofi Köntös zusammenspielte.

Die Ungarin Zsofia Lazar und Michael Rosenauer gewannen am Samstag die Einzeltitel

Andree Welge schied bereits in Runde 1 aus
Der neue Spielort in der Sporthalle Renninghausen erwies sich als wahrer Glücksgriff. Nicht nur die reine Spielhalle, welche auch die Turnierleitung beherbergte und zahlreiche Zuschauerränge bot, sondern auch die nach Rauchern und Nichtrauchern getrennten Aufenthaltsbereiche und insbesondere die separate gleichermaßen große wie schöne Finalhalle mit Bühne trugen zum Erfolg des Turniers bei.

Auch die Teilnehmerzahlen konnten sich sehen lassen. Die gemeldeten 486 Herren und 111 Damen bedeuteten für die Einzel des Samstags 2,4% Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Am Samstagmorgen ging es mit dem Herreneinzel los.

Gleich in Runde 1 warf Heinfried Hepe (Essen) DDV-Nr. 5 Andree Welge aus dem Rennen. Ebenfalls sofort zu Auftakt musste sich der österreichische Top-Spieler Didi Burger gegen den Holländer Mareno Michels geschlagen geben. Nahe an einem 9-Darter war der Niedersachse Rainer Umlauf in einem seiner Gruppenspiele. Er warf 7 Treble-20 in Folge und verfehlte dann die Treble-15 haarscharf – es wurde ein 11-Darter.

Auch in den 32 Boardfinals des komplett im Einfach-KO-System gespielten Turniers lief nicht alles nach Plan. So musste sich DDV-Ikone Colin Rice hier mit 1:3 gegen Joey ten Berge (Holland) vom Turnier verabschieden, und Jörg Goga unterlag 1:3 gegen Eleno Cassini (Belgien). Neu-Nationalspieler Johann Honner verlor sein Boardfinale mit 1:3 gegen Kim Huybrechts (Belgien).

Unter den letzten 32 glänzte der Berliner Jörg Pohl mit einem 3:1 gegen den zuletzt so erfolgreichen Andreas zum Felde und der für Hamburg spielende Andre Hoy besiegte Neu-Nationalspieler Markus Hawlitzky 3:1. Andy Kröckel musste hier eine 0:3 Niederlage gegen den Ungarn Nandor Bezzeg hinnehmen und Vorjahressieger Michael Rosenauer gewann den Hessen-Vergleich gegen Holger Frommann mit 3:0.

Im Achtelfinale standen dann 8 DDVler und 8 Gäste aus dem Ausland. Das einzige deutsch/deutsche Duell konnte dabei Marko Puls mit 3:1 gegen Kevin Münch für sich entscheiden. Mit dem Dänen Vladimir Andersen hatte noch ein weiterer sehr junger Spieler auf sich aufmerksam gemacht - und das nicht nur weil er in Badelatschen spielte. Erst im Achtelfinale wurde der Jungendliche mit 3:1 von Karsten Koch gestoppt.

Platz 3 im Herreneinzel teilten sich Mareno Michels (Holland) und Geert de Vos (Belgien)

Rosi und Marko setzten sich im Halbfinale durch
Nur ein Viertelfinale war dann bereits nach 2 Sets beendet. Dabei siegte Michael Rosenauer mit 2:0 und 2:1 gegen einen erneut sehr starken Andre Hoy. Mit Marko Puls erreichte noch ein zweiter Deutscher durch einen Dreisatzsieg gegen Nandor Bezegg das Halbfinale. Karsten Koch hingegen scheiterte nach gewonnenem 1. Set mit 1-2 Sets gegen Mareno Michels. Den rein belgischen Viertelfinalvergleich gewann Geert de Vos in 3 Sets gegen Patrick Bulen.

Im Vorjahr hatte Michael Rosenauer in Dortmund gewonnen, im Halbfinale ging es diesmal gegen Geert de Vos. Im 1. Set spielte Michael zwar einen 17-Darter, gab aber die Legs davor und danach in 18 und 24 Pfeilen an Geert ab..

Geert holte dann auch das 1. Leg im 2. Set in 21 Darts, doch Rosi sicherte sich das Set in nachfolgenden 17 und 22 Pfeilen. Auch in Set 3 startete Geert mit einem 21-Darter, doch es war Michael, der mit 21 und 18 Pfeilen das Finale erreichte. Die Averages lagen bei 25.50 für Rosi und bei 24.67 für Geert, der die einzige 180 des Matches warf.

Marko Puls holte im ausgesprochen hochklassigen 2. Halbfinale das 1. Leg mit einem 15-Darter gegen Mareno Michels. Doch Mareno schnappte sich das zweite mit anschließenden 14 und 18 Pfeilen. Marko begann den 2. Set dann mit drei 140ern in Folge und gewann es in 15 und 17 Darts.

Mit einem 14-Darter ging er dann auch in Set 3 in Führung, die Mareno mit einem 15-Darter ausglich. Mit einem eigenen 15-Darter sicherte sich dann aber doch Marko den Einzug ins Finale. Die Klasse Averages lagen bei 31.95 für Marko und bei 29.29 für Mareno.

Caller Kai Westermeyer rief an schließend zum Finale. Marko Puls begann sofort mit einer 180, spielte super und gewann Set 1 in 13 und 17 Pfeilen. Mit einem 17-Darter ging Marko auch in Set 2 in Führung, doch Rosi holte den Setausgleich mit nachfolgenden 17 und 20 Darts.

Set 3 ging in 18 und 17 Pfeilen klar an Rosi, der auch in Set 4 mit einem 17-Darter in Führung ging. Diese glich Marko mit einem 13-Darter aus, bei dem ihm seine zweite 180 gelang. Doch mit einem 16-Darter schaffte dann Rosi die Titelverteidigung. Die Averages lagen bei 28.04 für Rosenauer und bei 26.76 für Puls

Michael Rosenauer verteidigte seinen Einzeltitel mit dem Finalsieg gegen Marko Puls

Susanne Lieverkus als beste Deutsche auf Platz 3
Im Dameneinzel, das ebenfalls am Samstag ausgetragen wurde, fehlte mit der Belgierin Sandra Pollet die Siegerin der vergangenen 2 Jahre. Überraschungen blieben zunächst die Ausnahme, aber Runde 1 brachte zwei hochkarätige Partien.

Zum Einen setzte sich Lena Kalz (Soest), die schon zuletzt beim WDF-RLT in Bremen Platz 5 belegte, gegen DDV-Nr. 5 Trixi Kröckel durch. Zum Anderen siegte Bianka Strauch im Duell zweier Top-Hessinnen gegen Nicole Männel.

Anja Silies (Neuenkirchen) bezwang in Runde 2 die gerade 18 Jahre alt gewordene Top-Jugendspielerin Benita Göbel und setzte sich danach auch noch 3:1 gegen DDV-Nr. 3 Michelle Sossong durch. Ein weiterer Hecht im Karpfenteich war auch wieder die Dortmunderin Steffi Schipp, die im Boardhalbfinale 3:1 gegen Astrid Kamm siegte.

Monique Leßmeister scheiterte im Boardfinale knapp mit 2:3 an der Tschechin Zuzana Stepanova. Susanne Lieverkus legte im Boardfinale einen bemerkenswerten 3:2 Sieg gegen Marene Csepeli hin und siegte danach im Viertelfinale auch noch 3:1 gegen eine weitere Nationalspielerin, die Holländerin Roelie Bakker, mit 3:1.

In diesem Viertelfinale mußten sich auch die beiden DDV-Top-Ladies verabschieden. Bianka Strauch unterlag 0:3 gegen die Ungarin Zsofia Lazar und Heike Ernst verlor 2:3 gegen die Tschechin Zuzana Stepanova. Die Russin Irina Armstrong siegte schließlich 3:0 gegen Janni Larsen (Dänemark).

Bei den Damen belegten die Russin Irina Armstrong und Susanne Lieverkus Platz 3 im Einzel

Rein osteuropäisches Finale im Dameneinzel
Damit war Susanne Lieverkus die einzige deutsche Spielerin im Halbfinale. Gegen Zsofia Lazar gewann sie gleich das 1. Leg in 29 Darts und hatte dann im zweiten einige Pfeile zum Setgewinn. Doch sie konnte diese nicht nutzen und Zsofia holte sich das Set in 29 und 24 Darts. Mit 23 und 25 Pfeilen gewann die Ungarin auch Set 2 und zog so mit einem Average von 19.29 ins Finale ein. Susanne spielte in ihrem ersten DDV-Einzelhalbfinale einen 17.74er-Average.

Zuzana Stepanova ging im 2. Halbfinale mit einem 26-Darter in Führung, doch das Set holte sich Irina Armstrong mit anschließenden 30 und 21 Pfeilen. Die nächsten 4 Legs gingen dann aber in 20, 20, 26 und 22 Darts an Zuzana, die damit 1:2, 2:0 und 2:0 gewonnen hatte (Averages: Stepanova 21.20 - Armstrong 20.54).

Das anschließende Finale war nicht besonders hochklassig. Zsofia Lazar gewann Set 1 in 28 und 39 Darts. Sie ging dann auch in Set 2 mit einem 28-Darter in Führung, doch Zuzana Stepanova konnte den Set in 25 Pfeilen ausgleichen. Mit einem 23-Darter sicherte sich dann aber doch Zsofia ihren ersten großen Titel, über den sie sich auf der Bühne ausgelassen freute. Die Averages dieses eher schwächeren Finales lagen bei 16.26 für Zsofia und bei 17.22 für Zuzana.

Zuzana Stepanova (Tschechien) unterlag im Finale des Dameneinzels gegen Zsofia Lazar (Ungarn)

Die ersten vier Jungen kamen komplett aus Holland
Bei der mit 66 Spielern besetzten männlichen Jugend war am Sonntag überraschend DDV-Nr. 1 Daniel Zygla nicht am Start. Er wurde jedoch von den 5 in der Rangliste folgenden Youngsters gut vertreten, die geschlossen die Gruppenfinals der Sieger aus den Gewinner- und Verliererrunden erreichten.

Sie waren dort die einzigen Deutschen, die 11 holländischen Kids gegenüberstanden. Aus der Gewinnerrunde kommend schaffte Alex Glatthorn mit 3:1 gegen Jos van Schaaik genauso den Einzug ins Einfach-KO-Viertelfinale wie Alex Daub mit 3:0 gegen Björn-Lars Schnelle. Robin Tuchel und Michael Fey unterlagen, genau wie Björn-Lars aus der Loserrunde kommend, hier leider und belegten den 9. Platz.

Die beiden DDV-Alexander mußten sich dann im Viertelfinale aber beide mit 0:3 ihren holländischen Gegnern Jan Dekker bzw. Pascal van Mourik geschlagen geben und waren damit Fünfte.

Im Finale standen sich die holländischen Brüder Daniel und Pascal van Mourik gegenüber. Es wurde ein recht flottes Match, in dem Pascal Set 1 in 23 und 18 Darts holte, wobei Daniel ein 18-Darter und zwei 180er gelangen. Die nächsten beiden Sets gewann dann aber Daniel in 23, 18, 22 und 19 Darts, womit der jüngere der beiden Brüder den Sieg in der Tasche hatte (Averages: Daniel 24.79 - Pascal 23.07).

Pascal van Mourik wurde Zweiter im Jungeneinzel hinter seinem jüngeren Bruder Daniel

Thea Kaaijk verteidigte ihren Mädchentitel
Auch bei den Mädchen war mit Jenny Lieverkus die DDV-Nr. 1 nicht am Start. Dabei war dafür aber die holländische Vorjahressiegerin Thea Kaaijk. Man spielte in 2 Doppel-KO-Gruppen und Thea Kaaijk erreichte das Siegerfinale durch ein 3:2 gegen DDV-Nr. 3 Kerstin Lederbogen. Kerstin unterlag danach auch ihrer Clubkameradin Sarah Neubauer 1:2, womit sie ausgeschieden war.

Thea gewann anschließend das Siegerfinale gegen Chantal van Plateringen mit 3:0 und kurz darauf auch das Gruppenfinale, wobei sie ein 3:1 (wieder gegen Chantal) ins  Turnierfinale brachte.

In der anderen Gruppe erreichte Asaria Hintzsche-Oehme das Siegerfinale ohne Mühe und bezwang dort Newcomerin Isabelle Wendel (Berlin) 3:1. Isabelle spielte sich zurück ins Gruppenfinale, wo sie aber erneut 1:3 gegen Asaria unterlag und damit einen starken Platz 3 belegte.

Die Norddeutsche stand damit in ihrem ersten DDV-Bühnenfinale, musste aber den 1. Set an Thea abgeben, die 31 und 23 Darts spielte. Im 2. Set ging Asaria mit einem 30-Darter in Führung, doch Thea gewann die Legs 2 und 3 in 32 und 28 Darts zur Titelverteidigung.

Asaria's Leistung im Finale war gut, was nicht nur ihr Average von 16.25 (Thea 16.51) sondern auch die Tatsache beweist, dass die Deutsche auf der Bühne sogar mehr dreistellige Aufnahmen hatte als Thea.

Wie im Vorjahr gewann Thea Kaaijk das Mädcheneinzel, Zweite wurde Asaria Hintzsche-Oehme

Zwei Däninnen gewannen das Damendoppel
Für die sonntäglichen Doppelwettbewerbe hatten 136 Herren- und 35 Damendoppel gemeldet. Im Gegensatz zu den Einzeln war dies ein Rückgang, der aber im Trend liegt, da die Punkte aus den Doppelturnieren inzwischen nicht mehr mit in die Einzelranglisten eingehen, sondern separat gewertet werden.

Bei den Damen waren noch eine ganze Reihe ausländischer Paare mit dabei, die das Turnier nicht unerheblich prägen sollten. Das erfolgreichste deutsche Doppel der letzten Monate waren ohne Zweifel Bianka Strauch und Simone Fegert, was sich deutlich an der Doppelrangliste ablesen lässt.

Doch Simone war nicht nach Dortmund angereist und wurde von der neuen BWDV-Präsidentin Sabine Kempter ersetzt. Nach einem knappen 3:2 im Achtelfinale gegen Leßmeister/Schehrer unterlag man jedoch im Viertelfinale genauso knapp 2:3 gegen die Däninnen Tina Eggersen und Gitte Nielsen. Monique Leßmeister war im Turnierverlauf ein 170er-Finish gelungen!

Nach einigen ausgelassenen Turnieren war auch Marene Csepeli in Dortmund wieder mit dabei und siegte im Achtelfinale gemeinsam mit Dominique Koch gegen die zuletzt so starken Kamm/S. Lieverkus.

Neben Strauch/Kempter schied im Viertelfinale mit Oelke/Sossong ein weiteres chancenreiches DDV-Doppel aus, als man 0:3 gegen Bianka Langendorf unterlag, die mit der Ungarin Zsofi Köntös spielte. Göbel/Kröckel konnten sich hier mit 3:2 gegen die Tschechinnen Stepanova/Vojtkova durchsetzen während sich Csepeli/Koch mit 1:3 gegen die Däninnen Mette Funck und Janni Larsen geschlagen geben mußten.

Im Halbfinale gab es dann ein rein dänisches Duell, das Eggersen/Nielsen klar zweimal 2:0 gegen Funck/Larsen gewannen. Im Parallelspiel siegten Langendorf/Köntös erst nach allen 3 Sets gegen Göbel/Kröckel.

Einzige Deutsche im Bühnenfinale war damit Bianka Langendorf, die mit ihrer ungarischen Partnerin Zsofi Köntös das 1. Leg an Eggersen/Nielsen abgeben musste, die 32 Darts brauchten. Leg 2 ging dann in 29 Pfeilen an die deutsch/ungarische Kombi, doch die Däninnen sicherten sich dann das Set mit einem 29-Darter.

Auch Set 2 ging in zweimal 25 Darts an die Däninnen, die damit den Titel gewannen. Eggertsen/Nielsen erreichten einen Average von 17.74, Langendorf/Köntör lagen bei 16.55. Beide Paare hatten nur je eine einzige dreistellige Aufnahme.

Gitte Nielsen und Tina Eggersen aus Dänemark gewannen das Damendoppel

Langendorf/Westermann gewannen Herrendoppel
Wie bei den Damen gab es auch im Herrendoppel keinen klaren Favoriten sondern einen ganzen Kreis aussichtsreicher Paare. Als erste davon mußten sich die Süddeutschen Bildern/Köhler in Runde 2 mit 2:3 gegen die Holländer Geraerts/Hendriks geschlagen geben. In Runde 3 waren dann die Hamburg-Sieger Zum Felde/Schiele an der Reihe: Sie unterlagen gegen die Belgier Braekevelt/Delahousse.

Im Boardfinale war Schluss für Andree Welge und Christian Bober, die sich den Tschechen Navratil/Tous 1:3 beugen mußten. Auch für Hawlitzky/Nett war nach einem 2:3 gegen die Soester Hughes/Hoffmann das Turnier hier beendet.

Die Gelsenkirchen-Finalisten Honner/Senses unterlagen in ihrem Boardfinale mit 2:3 gegen Vater und Sohn Huybrechts (Belgien). Auch für die Doppelsieger der German Open war Endstation: Gerritsen/Wensink unterlagen 0:3 gegen die gut aufgelegten Maik Langendorf und Dietrich DJ Westermann.

Sechs ausländische Doppel waren im Achtelfinale noch im Rennen, und vier von ihnen kamen weiter. Die Ausrufezeichen setzten hier aber die DDV-Doppel. So siegten Langendorf/Westermann 3:1 gegen Kröckel/Rice und Hughes/Hoffmann setzten sich 3:0 gegen Huybrechts/Huybrechts durch. Doch auch starke DDV-Doppel mußten hier ausscheiden. Die Doppelranglistenführenden Koch/Puls unterlagen 2:3 gegen Geraerts/Hendriks und die Bremen-Sieger Kreutzer/Ziolkowski schieden 2:3 gegen Navratil/Tous aus.

Zwei deutsche und zwei ausländische Doppel überstanden dann auch noch das Viertelfinale und trafen unter den letzten Vieren aufeinander. Geraerts/Hendriks setzten sich dabei im internationalen Halbfinale mit zweimal 2:1 gegen Navratil/Tous durch, und Langendorf/Westermann gewannen das rein deutsche Halbfinale nach 0:2 Rückstand noch 2:0 und 2:1 gegen Hughes/Hoffmann.

Wie zuvor schon seine Ehefrau Bianka stand Mike Langendorf im Doppelfinale und gewann mit DJ Westermann den 1. Set in 17 und 27 Darts. Doch Navratil/Tous glichen in 23 und 17 Pfeilen zum 1-1 nach Sets aus. Wie schon die ersten beiden Sets bestand auch der dritte aus einem sehr starken und einem schwächeren Leg - die Deutschen gewannen ihn in 14 und 24 Pfeilen zur 2-1 Setführung.

Der 4. Set war der beste überhaupt, und die Tschechen konnten ihn in zweimal 15 Darts für sich verbuchen. Set 5 musste also die Entscheidung bringen. Die Tschechen gingen mit einem 25-Darter in Führung und die Deutschen antworteten mit einem 15-Darter.

Im 3. Leg stellten sich die Tschechen mit einer 140 auf 16 Rest, die sie in der nächsten Aufnahme aber mit 3 Matchdarts nicht dichtmachen konnten. Die Deutschen nutzten ihre Chance und checkten ihrerseits 46 Rest mit dem 3. Dart zum 21-Darter und damit zum Titelgewinn.

Zwar war der Average der Sieger Langendorf/Westermann mit 24.85 deutlich niedriger als der von Navratil/Tous mit 26.29, dafür hatte man aber drei 180er geworfen und die Tschechen keine.

Das Dortmunder Herrendoppel gewannen Maik Langendorf und DJ Westermann

Bericht und Fotos von Volker Hatlauf)

Ein reich bebilderter, ausführlicher Bericht mit allen Ergebnislisten ist in der Februar-Ausgabe der deutschen dartsport zeitung (ddz) nachzulesen, die ca. am 10.03.2007 erscheinen wird.

Bilder - Dortmund Open 2007

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